FAQ - Hochschulgastronomie

Beitrag vorlesen und MP3-Download   Vorlesen

Autoload

Was bedeutet Autoload?

Autoload bedeutet, dass sich Ihr Kartenguthaben bei Unterschreitung einer bestimmten Wertuntergrenze automatisch auflädt. Das geschieht mittels Lastschrift und Sie müssen Ihre Karte nicht mehr an einem Aufwerterautomaten aufladen. Somit haben Sie jederzeit ausreichend Guthaben auf der Karte!

Wie kann ich mich für Autoload registrieren?

Die Registrierung erfolgt an den Infopoints und entspricht einer Anmeldung zum SEPA-Lastschriftverfahren,

also eine Einzugsermächtigung für Ihr persönliches oder gemeinschaftlich geführtes Konto. Bringen Sie dafür einen Inhaber-Nachweis für das Konto (z.Bsp.: Girocard, Einsicht in Banking-App, Kontoauszug, etc.) und Ihre Mensa-Karte (Legic-Karte / StudentCard) mit.

Es eignen sich alle einzugsfähigen Konten im SEPA-Raum. Sollten Sie sich unsicher sein, ob Ihr Konto für SEPA-Lastschriften geeignet ist, informieren Sie sich bitte vorab bei Ihrer Bank. Grundsätzlich sind SEPA-Länder alle 27 EU-Staaten inklusive der EWR-Länder Island, Liechtenstein und Norwegen sowie der Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, dem Staat Vatikanstadt und dem Vereinigten Königreich.

Bei Angaben zu Ihrem Konto ist mindestens die IBAN erforderlich. Sollten Sie ein Konto in der Schweiz, Monaco, San Marino, Andorra, dem Staat Vatikanstadt oder dem Vereinigten Königreich besitzen, wird auch die BIC benötigt.

Für das SEPA-Lastschriftverfahren ist ein Nachweis Ihrer Adresse nötig, beispielsweise über Ihren gültigen Personalausweis, auf dem Ihre aktuelle Adresse steht. Bei Studierenden aus dem Ausland, bei denen die aktuelle Adresse nicht auf dem Ausweis steht, muss eine Meldebescheinigung vorgelegt werden.

Falls sich das Bankkonto, die Adresse oder auch der Name ändert, informieren Sie bitte umgehend den Infopoint, um die Änderungen zu hinterlegen.

Warum kann die Aufwertung nur einmal pro Tag erfolgen?

Um Missbrauch zu verhinden, kann die automatische Aufwertung zu Ihrer Sicherheit nur einmal pro Tag erfolgen. Sie können Ihre Karte aber weiterhin an einem Bar-Aufwerter aufladen.

Warum wird meine Karte an den Automaten nicht automatisch aufgeladen?

Für die automatische Aufladung wird eine Kasse benötigt, über Getränkeautomaten und andere Automaten funktioniert Autoload leider nicht.

Was passiert, wenn ich auflade und meine Konto nicht über genügend Guthaben verfügt?

Erhält das Studierendenwerk eine Rücklastschrift, dann wird die Karte gesperrt. Sie können die Sperrung über einen Infopoint aufheben lassen. Für die Entsperrung nach einem Zahlungsrückläufer wird nur Bargeld akzeptiert. Bei Fragen dazu können Sie sich an: Mensa@stwm.de wenden.

Zu welchem Zeitpunkt wird meine Karte automatisch aufgeladen?

Eine Aufladung via Autoload funktioniert in Verbindung mit einem Kauf an einer Kasse. Und zwar in dem Moment wo Sie Ihre persönliche Wertuntergrenze unterschreiten.

Häufigste Fragen

Warum werden Pommes als fleischlos und nicht als vegan gekennzeichnet?

Die Pommes frites enthalten natürlich keine tierischen Zutaten, sondern bestehen ausschließlich aus Kartoffeln und Öl. Sie werden auch immer in Pflanzenfett ausgebacken. Allerdings wird die Fritteuse auch für andere Lebensmittel, welche auch Fleisch enthalten, verwendet. Leider verfügen die Mensen nicht über ausreichend Fritteusen, so dass strikt getrennt werden könnte und ein ständiger Austausch des Frittierfetts ist leider nicht realisierbar, da es oft um 160l Frittierfett geht, die dann mehrmals am Tag gewechselt werden müssten.

Wird in der Mensa Glutamat verwendet?

In den Mensen wird weitestgehend auf die Verwendung kennzeichnungspflichtiger Geschmacksverstärker (gemäß Zusatzstoff-Zulassungsverordnung) wie Mono-Natriumglutamat als Rezepturzutat verzichtet. Auch bieten wir möglichst keine Produkte an die diese enthalten. Gerichte bzw Produkte die diese enthalten werden mit der entsprechenden Kennziffer (4) gekennzeichnet.

Warum ändert sich manchmal die Kennzeichnung der Speisenart? Z.B. von vegan zu fleischlos.

Zwischen der Speiseplanerstellung, der Bestellung der Lebensmittel und der Lieferung bzw. Verarbeitung liegen stets mehrere Wochen. Während dieser Zeit kommt es vor, dass Artikel vom Produzenten oder Lieferanten umgestellt werden. Diese Informationen werden dann natürlich an den Gast weiter gegeben. Ein Beispiel: Die Zutaten der Chinanudeln haben sich geändert, so dass die Kennzeichnung von vegan in fleischlos geändert werden musste.

Warum werden die Nährwerte der Gerichte nicht veröffentlicht?

Hier gibt es gute Nachrichten. Die Nährwerte der gelisteten Artikel werden sukzessive in das Warenwirtschaftssystem eingepflegt. Das ist ein aufwendiges Unterfangen, da mehrere tausend Artikel in der Datenbank bearbeitet werden müssen. Dieser Aufwand wird jedoch keineswegs gescheut. Für einen Großteil der Artikel sind die Nährwerte bereits hinterlegt, so dass die Gäste in absehbarer Zeit die Information zu den Nährwerten einsehen können. Wir planen die Veröffentlichung zum nächsten Wintersemester.

Warum kommt es zu Abweichungen vom Online-Speiseplan?

Es gibt einen zentralen Speiseplan, der weit im Voraus erstellt wird. Einzelne Gerichte werden durch die Köche vor Ort tagesaktuell auf den Speisesplan gesetzt. Letzteres bewahrt Flexibilität z.B. hinsichtlich der Wetterlage/ Saison. Online ist lediglich der geplante Speiseplan verfügbar, welcher bei Änderungen, z.B. aufgrund von ausgehenden Essen oder Lieferschwierigkeiten, noch nicht minutengenau aktualisiert werden kann. Es wird bereits sehr intensiv daran gearbeitet, hier bald bessere Informationen bereit stellen zu können.

Wer kann das Hochschulcatering in Anspruch nehmen?

Das Hochschulcatering bedient Kunden im Umfeld der Hochschulen und ist ein Bereich der Abteilung Hochschulgastronomie des Studierendenwerk München Oberbayern.

Was tut das Studierendenwerk, um die Pappbecherflut einzudämmen?

Seitens des Studierendenwerk München Oberbayerns wäre der Verzicht sogar sehr wünschenswert, da der Einkauf und vor allem die Entsorgung der Pappbecher, welche ein große Umweltbelastung darstellt, wegfallen würde. Tatsächlich bietet das Studierendenwerk seinen Gästen bereits seit vielen Jahren verschiedene Möglichkeiten an, um auf den Pappbecher verzichten zu können. Zum einen gibt es selbstverständlich Porzellanbecher, um den Kaffee vor Ort genießen zu können. Dieser darf auch gerne, eine Rückgabe vorausgesetzt, mit in die Vorlesung genommen werden. Zum anderen bietet das Studierendenwerk einen Mehrwegbecher to go an, der für gerade einmal 3,60 € in den StuCafés und StuBistrosMensa gekauft werden kann. Alle Gäste können sich außerdem auch ihren eigenen Becher mitbringen und befüllen. Die Ausläufe der Kaffeemaschinen sind höhenverstellbar. Am Rande sei noch erwähnt, dass die Einwegbecher und Deckel des Studierendenwerks zu 100% biokompatibel sind und das bereits seit mehr als 5 Jahren! Ein genereller Verzicht auf die Pappbecher ist trotz der Alternativen nicht realisierbar, da das Studierendenwerk viele unbeaufsichtigte Kaffeemaschinen betreibt.

Warum wird an manchen Kaffeeautomaten Portionsmilch und keine Frischmilch angeboten, welche wesentlich weniger Müll verursachen würde?

Leider wurde die frische Milch häufig „einfach so“ ohne Kaffee getrunken. Dies führte dazu, dass die Mitarbeiter vor Ort mit dem Auffüllen der Milch kaum noch hinterher kamen und viele Kaffeetrinker auf diese verzichten mussten, was zu Beschwerden führte. Das Anbringen von Hinweisschildern hat bislang leider nichts genutzt, daher ist an den Kaffeeautomaten teilweise nur noch Portionsmilch erhältlich.

Kann ich einen Nachschlag erhalten?

Da die Gerichte bzw. Preise entsprechend kalkuliert werden, ist das bei vorportionierten Essen nicht kostenlos möglich. Sie können aber jederzeit eine 2. Portion davon kaufen. Ein weiterer Grund, warum Selbstbedienungskonzepte eingeführt werden, hier kann sich dann jeder so viel nehmen wie er zum satt werden benötigt. Ein Nachschlag ist dann jederzeit möglich.

Warum gibt es keine Wasserspender in den Mensen?

Das Studierendenwerk stellt aus hygienischen Gründen keine Wasserspender auf. Dafür gibt es aber das Sodenthaler Stu-Café-Wasser für lediglich 0,50 € für 0,5l in allen gastronomischen Einrichtungen des Studierendenwerks.

Können die Essensreste an z.B. Obdachlose ausgegeben werden?

Regelmäßig wird die Möglichkeit geprüft, Essen zu spenden, das ist aber gar nicht so simpel, wie man sich das vielleicht vorstellt, sondern es sind häufig Bedingungen wie z.B. eine umfangreiche Haftungsübernahme zu erfüllen. Daher ist das derzeit leider nicht möglich. Das Studierendenwerk versucht aber grundsätzlich das Entstehen von Speiseresten zu vermeiden.

Warum werden einige Desserts im Plastikbecher angeboten?

Dort wo wir unser Ausgabe- und Bezahlsystem bereits umstellen konnten, bieten wir unsere Desserts inzwischen im Glas an. An anderer Stelle bieten wir unsere Edeldesserts im Plastikbecher an, da diese so wesentlich ansprechender präsentiert werden können als in einer Porzellanschale. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit des Mitnehmens für später, was auch gerne und häufig angenommen wird.

Warum werden einige Gerichte nach Gewicht abgerechnet und andere wiederum zum Festpreis?

Gerichte, welche sich die Gäste selber nehmen (können), werden nach Gewicht abgerechnet, so dass die Gäste ihre Portionsgröße selber bestimmen können. Bei einigen Speisen ist es allerdings ungünstig, sich diese selber zu nehmen bzw. es würde recht lange dauern. Bei besonderen Gerichten, zum Beispiel während unserer Aktionswochen, ist es außerdem von uns vorgesehen, diese für Sie besonders schön auf einem Teller anzurichten.

Kann ich von meiner verloren gegangenen Legic-Karte das Guthaben zurück erhalten?

Wir können Ihre Karte nur sperren und Ihnen das Restguthaben auszahlen, wenn Sie uns Ihre Kartennummer nennen können, denn aus Datenschutzgründen werden die Karten nicht personalisiert. Es ist daher ratsam, sich die 6-stellige Kartennummer, z. B. im Handy, zu notieren. Bei Verlust kann die Karte unter Angabe dieser Nummer vom Infopoint gesperrt werden. Außerdem kann so eine gefundene Karte dem Eigentümer zugeordnet und somit zurück gegeben werden.

Wie erhalte ich Informationen über das neue Preissystem bzw. die Preisgestaltung?

Sobald ein Betrieb auf das neue Ausgabe- und Kassensystem umgestellt ist, erhalten Sie Informationen dazu von unserem Kassenpersonal. Für grundsätzliche Fragen und Beschwerden hierzu steht Ihnen auch gerne die jeweilige Betriebsleitung Rede und Antwort. Alternativ können Sie sich auch per Mail an mensa@stwm.de wenden.

StuCup

Wo gibt es den StuCup und wo gebe ich ihn wieder zurück?

Vorerst gibt es den StuCup an Ausgabe-Automaten nur am Teststandort Martinsried in der Mensa, dem StuBistroMensa und der StuLounge. Die Rückgabe erfolgt an Rückgabe-Automaten, die ebenfalls in den genannten Betrieben stehen.

Gibt es weiterhin Einwegbecher und Porzellantassen?

Einwegbecher gibt es an den Standorten der Testphase nicht mehr. Porzellantassen gibt es weiterhin. Außerdem kann nach wie vor der eigene Becher verwendet werden.

Wie bezahle ich das Pfand?

Ganz einfach mit der Legic-Karte oder der LMUCard. Die Erstattung des Pfandbetrags erfolgt ebenso über das bargeldlose Bezahlsystem.

Warum gibt es eine Testphase?

Die Einführung eines Mehrwegbechersystems auf Basis von Automaten ist mit erheblichen wirtschaftlichen und organisatorischen Aufwendungen verbunden. Daher soll in der Testphase festgestellt werden, ob der Mehrwegbecher von den Kaffeekunden angenommen wird.

Was passiert nach der Testphase?

Verläuft die Testphase erfolgreich (positives Feedback der Kunden und Mitarbeiter), werden die Mehrwegbecher zunächst an den Teststandorten dauerhaft eingeführt. Die Erweiterung des StuCup- Angebots kann unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten danach schrittweise erfolgen.

Wird der Kaffee teurer?

Nein.

Aus welchem Material besteht der StuCup?

Der Mehrwegbecher StuCup besteht aus Polypropylen (PP). Becher aus diesem Material sind für Heißgetränke geeignet, spülmaschinenfest, bruchsicher, geschmacksneutral und lange nutzbar.

Ist der StuCup aus Kunststoff umweltfreundlich?

Becher aus Polypropylen (PP) zeichnet die lange Nutzungsdauer aus, sie sind also für ein Mehrwegsystem sehr gut geeignet. Polypropylen ist zudem gut recycelbar und benötigt im Verhältnis zu anderen für Mehrwegbecher geeigneten Materialien weniger Energie bei der Herstellung.

Wie oft kann der StuCup verwendet werden?

Wie bei allen Mehrwegverpackungen gilt, je häufiger sie genutzt werden, desto größer ist die Entlastung für die Umwelt. Der StuCup kann nach Angaben und Erfahrungen unseres Anbieters mindestens 500 mal verwendet werden.

Warum gibt es keine Deckel?

Zum einen wäre ein zusätzliches Pfandsystem für die Deckel notwendig, was für die Testphase in keinem adäquaten Kosten-Nutzen-Verhältnmis steht. Zum anderen sind Deckel in ihrer Beschaffenheit schwieriger zu reinigen und daher nicht gut geeignet, um industriell gespült zu werden. Zudem hatte eine Ökobilanz für Einwegbecher das Ergebnis, dass die Notwendigkeit für Deckel sehr begrenzt ist und dafür zusätzliche Umweltbelastungen entstehen. Nach erfolgreicher Testphase und dringendem Wunsch unserer Gäste, könnten wir uns aber vorstellen, die Deckel zum Verkauf anzubieten. Das heißt der Kunde würde dann seinen eigenen Deckel verwenden.

Was passiert mit kaputten oder aussortierten StuCups?

Defekte StuCups können an den Rücknahmeautomaten zurückgegeben werden. Aussortierte Becher werden dem Hersteller für das Recycling zugeführt.

Kann ich auch heißes Wasser in den StuCup einfüllen?

Ja, der Becher ist für alle kalten und heißen Getränke geeignet.